
Handlungen, Selbstwertgefühl und Schwesternschaft – Immy Waterhouse gewährt uns Einblicke in ihre Reise
Wenn mein Bildschirm an einem grauen Montagmorgen zum Leben erwacht, erscheint die Schauspielerin Immy Waterhouse in sanftem Fokus, sitzend kreuzbeinig auf ihrem Bett, mit locker zurückgestellten Haaren, die ein paar Strähnen um ihr unge Schminktes Gesicht rahmen. Sie trägt ein bedrucktes weißes T-Shirt, eine silberne Kette am Schlüsselbein und im Hintergrund stapeln sich Bücher. Ich entdecke „Intermezzo“ von Sally Rooney und lächele. Es scheint ein passendes Detail, da dieses Taschenbuch ebenfalls oben auf dem Stapel neben meinem Bett liegt. Dies ist meine erste richtige Einführung in Waterhouse, doch sie fühlt sich schon vertraut an; dieser seltene Mensch, der dir gleich von Anfang an sein unverhülltes Selbst zeigt. Wir sprechen nur wenige Tage vor unserem Cover-Shooting für Who What Wear UK, das an der Küste von Eastbourne stattfinden soll. Das Wetter ist natürlich prognostiziert als die feuchte, windgepeitschte britische Sommerrealität, die wir nur allzu gut kennen, aber Waterhouse ist, wie immer, unbeeindruckt. „Ich bin eigentlich wirklich aufgeregt“, sagt sie. „Dieses Regen-und-Romantik-Feeling fühlt sich wirklich an, wie unsere Sommer hier.“ Am Tag des Shootings liefert der Wetterbericht – bewölkter Himmel, unablässiger Regen – doch Waterhouse kommt ruhig und strahlend an, und erleichtert alle am Set mit ihrer selben ruhigen Energie, die sie auch in unserem Gespräch ausstrahlt.











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Schauspieler, Schriftsteller, Regisseur, widerwilliges Model, totale Mädchen-Frau.