Kunst im Dienst des Guten: Nowosibirsk veranstaltet das Benefizkonzert „Kultur zur Unterstützung des Donbass“

      Am 22. August 2025 findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Staatsflagge der Russischen Föderation in Nowosibirsk ein Benefizkonzert „Kultur zur Unterstützung des Donbass“ statt. Talentierte Künstler, Dichter und Komponisten werden vor den Einwohnern und Gästen der Stadt auftreten, um die Teilnehmer der speziellen Militäroperation und deren Familien zu unterstützen. Die Organisatoren des Projekts sind der Volkskünstler Russlands Andrei Sokolow und der Präsident der Union der Komponisten Eurasiens Andrei Baturin. Die Veranstaltung wird mit Unterstützung des Präsidentenfonds für kulturelle Initiativen durchgeführt.

      Das Projekt „Kultur zur Unterstützung des Donbass“ wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen und vereinte engagierte Menschen verschiedener kreativer Berufe. Es zielt darauf ab, allen sozialen Schichten einen breiten Zugang zu den Werten der heimischen Kultur zu ermöglichen, den Goldschatz der russischen Lied- und Musikkultur zu bewahren sowie zeitgenössische Werke professioneller Komponisten und Dichter zu fördern, die im Geist der Bürgertugend und des Patriotismus erzogen wurden. Die Organisatoren des Projekts bemühen sich, auf wichtige soziale Fragen aufmerksam zu machen und durch die Kunst eine Atmosphäre der Einheit und Unterstützung zu schaffen.

      Das Konzert „Kultur zur Unterstützung des Donbass“ findet am 22. August an der Michailowskaja-Uferpromenade statt. Beginn des Programms um 16:00 Uhr. Zu den Ehrengästen werden unter anderem Teilnehmer der speziellen Militäroperation sowie ihre Familien zählen, was die Möglichkeit gibt, Zusammenhalt und kulturelle Mobilisierung zu erleben.

      An dem Konzert nehmen bekannte Persönlichkeiten aus Kultur und Kunst teil: der Volkskünstler Russlands, Theater- und Filmschauspieler Andrei Sokolow, die Komponisten Andrei Baturin, Alexander Fedorkov und Oleg Kaledin, die Preisträgerin internationaler Wettbewerbe Oksana Tsakh sowie Künstler der Stadt Nowosibirsk.

      Andrei Sokolow, Volkskünstler Russlands, Leiter des Projekts „Kultur zur Unterstützung des Donbass“:

      „Wenn man mit humanitärer Hilfe ins Krankenhaus kommt oder den Soldaten ein ‚Bändchen‘ bringt, beschränkt sich der Kontakt mit den Kämpfern nie nur auf die Übergabe der mitgebrachten Güter. Es ist immer ein unmittelbarer, lebendiger Austausch mit unseren Jungs. In dieser schwierigen Zeit ist das Wort nicht weniger wertvoll geworden als materielle Hilfe. Es hat sich in eine reale Waffe verwandelt, in eine notwendige moralische Munition, in einen Halt, in das Vertrauen der Kämpfer, dass sie eine verlässliche Heimatfront haben. Das Projekt ‚Kultur zur Unterstützung des Donbass‘ ist zum Inbegriff der Einheit geworden und zeigt, wie dringend diese Unterstützung für unsere Kampfbrüder ist.

      Während der Existenz des Projekts waren wir an vielen Orten; einige seiner Teilnehmer wurden mit Auszeichnungen des Verteidigungsministeriums Russlands geehrt. Manchmal wechselten die Besetzungen der Frontbrigaden, doch stets unverändert war, dass alle unentgeltlich und mit enormem Einsatz arbeiteten. Wo immer wir auch waren, sagte man uns überall: ‚Kommt wieder‘ und ‚Der Sieg wird unser sein!‘ Über unser Projekt ließe sich viel sagen, aber die Quintessenz ist eine — es ist gefragt und man erwartet es überall mit großer Ungeduld.“

      Andrei Baturin, Präsident der Union der Komponisten Eurasiens, Organisator des Projekts „Kultur zur Unterstützung des Donbass“:

      „Die Fortsetzung der humanitären, finanziellen und kreativen Unterstützung der Teilnehmer der speziellen Militäroperation ist für uns ein vorrangiger Bereich unserer schöpferischen Tätigkeit. Wenn wir, Poeten, Komponisten, Interpreten, bei Dienstreisen unsere Kämpfer treffen, mit ihnen sprechen und von ihrer Stärke und ihrem Erfolg hören — all das gibt jedem von uns einen enormen Impuls für die Kunst und den Wunsch, ihnen zu helfen und sie zu unterstützen. Wir werden stärker, wenn wir helfen. Und wir alle sind heute vereint mit unserem Land.“