Neuigkeiten von Luxushotels aus aller Welt

      Die schönsten Hotels der Welt schlagen neue Kapitel auf: hier bereitet man seltene gastronomische Abende vor, dort erfüllt der Herbst alte Villen mit Musik und Blumen, und in den Bergen wartet bereits frischer Schnee. Hotelnews klingen wie eine Einladung zu reisen — es bleibt nur, „ja“ zu sagen.

      Cheval Blanc St-Barth, Saint-Barthélemy

      Saint-Barthélemy wusste schon immer, wie man anzieht. Die tropischen Gärten der Insel laden mit einem Netz von Pfaden, von denen sich der Blick aufs Meer öffnet, das endlos zu sein scheint. Die Strände sind wie leere Blätter, auf denen der Ozean seine Geschichten bei Sonnenauf- und -untergang schreibt, und die Abende laden dazu ein, auf der Terrasse zu verweilen und das Gespräch so frei fließen zu lassen wie die Wellen.

      Im Oktober gab es für die Insel noch einen Grund zur Freude — ab dem 22. Oktober empfängt das Hotel Cheval Blanc St-Barth nach der Zwischensaison wieder Gäste und empfängt sie mit neu gestaltetem Raum, aber derselben Philosophie: Erholung ist Harmonie, Liebe zum Detail und kultivierte Fürsorge.

      Das Herz dieses Ortes ist das Cheval Blanc Spa, das in Partnerschaft mit Guerlain entstanden ist. Hier wird Pflege zur Kunst. Exklusive Programme, eigens für das Resort entwickelt, verbinden fortschrittliche Technologien mit der inspirierenden Atmosphäre der Karibik. Das Ritual FeminityChérie steht für Schönheit und Weiblichkeit: Fußbad, Gesichtsbehandlung, Peeling und Ganzkörpermassage — zwei Stunden absoluten Glücks. Ein ganz anderes Erlebnis bietet CryoSkin 2.0, das mit dem Spiel von Kälte und Wärme die Haut weckt und Leichtigkeit zurückgibt, als würde die Insel selbst Sie mit Energie erfüllen.

      Der Spa-Bereich ist so konzipiert, dass Entspannung zum natürlichen Zustand wird: vier elegante Behandlungsräume, Sauna, offener Pavillon und Sonnenterrasse. Beauty-Rituale können hier unter freiem Himmel stattfinden, im Takt des Raschelns palmblattiger Blätter und der Geräusche des Ozeans. Natürliche Materialien, helle Töne und geschwungene Linien schaffen eine Atmosphäre der Gelassenheit, als würde die ganze Insel sich Ihrem Atem anpassen.

      Regent Phu Quoc, Vietnam

      Schneeweiße Strände, die bis zum Horizont führen, smaragdgrüne Dschungel mit uralten Geheimnissen und türkisfarbenes Meer, reich an Entdeckungen. So präsentiert sich Phu Quoc — die Insel, die die UNESCO zu einem Weltnaturerbe erklärte. Die wahre Magie aber offenbart sich im Herzen dieses Paradieses — im Regent Phu Quoc, einem Hotel, das das Verständnis von Urlaub neu definiert und ihn zur Kunst erhebt.

      Dieses Resort steht nicht nur für Komfort und Luxus — es ist Begegnung der Kulturen, Geschmack des Augenblicks, das, was sich nicht in einen Koffer packen lässt.

      Am 24. und 25. Oktober wird das Hotel Schauplatz eines einzigartigen gastronomischen Ereignisses: ein Duett der Küchenchefs Mirko Gatti aus der Lombardei, Inhaber eines Grünen Michelin-Sterns, und Andy Huynh vom Restaurant Oku wird ein Abendessen kreieren, dessen Menü direkt aus den Schätzen der Insel entspringt. Ihre Streifzüge durch den Dschungel, Treffen mit Fischern und Imkern, Besuche bei lokalen Handwerkern und das händische Sammeln von Gewürzen werden Inspiration für jedes Gericht sein. Frisch gefangene Meeresfrüchte, duftender Honig, scharfe lokale Chilis, Kräuter aus dem Dschungel — all dies verwandelt sich in ein Dinner, dessen Inhalt bis zuletzt ein Geheimnis bleibt. Und Chef-Barkeeperin Sara rundet den Abend mit innovativen alkoholfreien Kreationen ab: Kombucha, samtige Kräuteransätze, perlende fermentierte Getränke — jeder Schluck wird im Einklang mit dem Atem der Insel klingen.

      Die Idee ist einfach und genial: den Geschmack Phu Quocs kann man nicht mitnehmen — man muss ihn hier und jetzt erleben. Und ab dem 4. November wird das leichter denn je: nur acht Stunden Direktflug — und Sie sind in einer Welt, in der die Natur persönlich ins Ohr flüstert, länger zu bleiben.

      Hier scheint alles darauf ausgelegt zu sein, die Sinne zu wecken: ruhige Villen mit Panoramablick aufs Meer, Restaurants, in denen die Natur Co-Autor der Gerichte wird, und eine Atmosphäre, in der Luxus nicht schreit, sondern sanft umhüllt.

      Bawe Island, Sansibar

      Sansibar ist ein Archipel aus 75 Inseln, wo der Ozean auf die Düfte der Gewürze trifft und jede Insel ihre eigene Legende bewahrt. In der Hauptstadt Stone Town erwarten Reisende die mächtigen Mauern einer Festung aus dem 17. Jahrhundert, enge Gassen mit würziger Luft und das Freddie-Mercury-Hausmuseum, das einen Spaziergang zu einer kleinen musikalischen Pilgerreise macht.

      Im Jahr 2024 gesellte sich zu dieser Symphonie der Eindrücke Bawe Island — ein Resort auf einer eigenen Insel, die zu einem großen Hotel umgewandelt wurde.

      Bawe Island ist Rückzug im Herzen des Indischen Ozeans: das Meer begrüßt Gäste mit einem Feuerwerk an Farben — Clownfische, gemächliche Schildkröten und elegante Rotfeuerfische führen ihre Tänze zwischen den Korallen auf. Für alle, die tiefer blicken wollen, öffnet das SSI-Zentrum die Türen in die Welt des Tauchens: vom ersten Atemzug unter Wasser bis zur sicheren Beherrschung.

      Das Resort, das erst vor einem Jahr eröffnet wurde, ist bereits Preisträger der World Travel Awards als „Bestes Luxusresort Sansibars 2025“. Doch seine Magie liegt nicht nur im tadellosen Service. Hier kann man die Kunst des Flechtens traditioneller Kikoy erlernen, sich im Rösten von Kaffee von den Hängen des Kilimandscharo versuchen oder das Erbe der ostafrikanischen Küste kennenlernen. All das macht den Urlaub nicht nur luxuriös, sondern auch sinnstiftend.

      Die Anreise ist einfacher geworden: ab dem 17. November werden neue Reisen für Bewohner von Sotschi mit bequemer Verbindung über Dubai angeboten; Moskau und Sankt Petersburg fliegen über Maskat und Addis Abeba.

      Bawe Island ist einer der seltenen Winkel der Erde, in denen die Natur unberührt bleibt: Korallen und Seesterne schaffen unter Wasser ein buntes Kaleidoskop, die Boote der Fischer folgen Routen, die seit Jahrhunderten bekannt sind, und der Nachthimmel öffnet das Kreuz des Südens. Hier erinnert jeder Tag daran, dass Glück einfach und unendlich schön sein kann.

      Passalacqua, Comer See

      Der Herbst am Comer See ist besonders sanft. Eine leichte Kühle mischt sich mit dem Duft von Trauben und Kastanien, die Hänge sind in goldene Töne gehüllt, und das Wasser scheint die Stille des entschwindenden Sommers zu spiegeln. Genau in dieser Zeit in Passalacqua zu wohnen bedeutet, in eine Welt einzutreten, in der Geschichte und Gegenwart in jedem Augenblick verschmelzen.

      Im September wird die Villa Teil eines der prägnantesten kulturellen Ereignisse der Region — des Designfestivals (14.–21. September 2025). Unter dem Motto „Fragmente“ erwarten die Gäste Ausstellungen, Vorträge, Installationen und Rundgänge durch historische Villen, die sonst verborgen sind. Es ist eine seltene Gelegenheit, den See durch die Brille von Architektur und Kunst zu sehen.

      Im Oktober kommt mit der „Festa dei Fiori“ (2.–5. Oktober) das Fest der Blumen an den Comer See. Landschaftsarchitekten aus Italien und Europa verwandeln die Ufer in eine lebendige Galerie. Neben den Exponaten gibt es Workshops in Gartenbau und Floristik, Seminare und die Möglichkeit, Pflanzen oder Einrichtungsobjekte zu erwerben, die vom Geist italienischer Gärten erfüllt sind.

      Doch der wahre Reiz der Saison liegt in den einfachen Freuden: Abende mit Kastanien und Wein, Kammerkonzerte, Kunstausstellungen und sogar ein herbstliches Halloween im italienischen Stil.

      Passalacqua, das das ganze Jahr über Gäste empfängt, versteht es, diese besondere Stimmung zu betonen. Der neue überdachte Pool, der in einem ehemaligen Gewächshaus untergebracht ist, erlaubt es, selbst an regnerischen Tagen den See zu bewundern. Und die Mauern der Villa bewahren Erinnerungen an Napoleon und Churchill, was jedem der 24 Zimmer einen besonderen Charme verleiht.

      Der Herbst am Comer See hat es nicht eilig. Er bleibt in jedem Bild, bei jedem Abendessen bei Kerzenschein, bei jedem Blick aufs Wasser. Und die Eindrücke dieses Ortes bleiben magische Momente, die man immer wieder erleben möchte.

      Hôtel Barrière Les Neiges Courchevel, Courchevel

      Wenn in Courchevel die Saison eröffnet wird, wird der Schnee zur Bühne und die Berge zur Kulisse für den elegantesten Winter. Das Hôtel Barrière Les Neiges Courchevel, direkt am Hang der Bellecôte gelegen, ist wieder bereit, Gäste zu empfangen, die nicht nur das Skifahren, sondern auch die Atmosphäre suchen.

      Die Nähe zu Les Trois Vallées — dem größten Skigebiet Europas — macht das Hotel zum idealen Ausgangspunkt für jene, die Pisten mit Charakter und Panoramaausblicke suchen, die man nicht vergisst. Doch das Hôtel Barrière Les Neiges Courchevel bietet weit mehr als nur bequemen Zugang zu den Hängen.

      Für diejenigen, die die Alpen neu entdecken wollen, gibt es hier besondere Routen. Hundeschlittenfahrten öffnen Wälder mit jahrhundertealten Tannen, Schneeschuhwanderungen lassen die Stille unberührter Hänge hören, und ein Flug mit einem Kleinflugzeug schenkt die seltene Erfahrung, die Berge von oben wie ein aufgeschlagenes Buch zu sehen.

      Und doch sollte man sich bewusst sein: der Winter ist näher, als man denkt. Wer ihn im Hôtel Barrière Les Neiges Courchevel verbringen möchte, sollte seine Reise rechtzeitig planen — das Hotel ist intim, und die Zimmeranzahl begrenzt.

      Nach den Tagestouren geht die Erholung im Restaurant Loulou weiter. Küchenchef Benoît Dargère verbindet die Aromen des Piemont und der Lombardei mit alpinen Produkten und schafft Gerichte, in denen die Wärme Italiens auf den Charakter der Savoyen trifft. Ein Dinner, bei dem jedes Gericht daran erinnert, dass Courchevel nicht nur Skifahren ist, sondern auch hohe Gastronomie.

      Das Hôtel Barrière Les Neiges Courchevel ist ein Ort, an dem der Winter aufhört, nur eine Saison zu sein, und sich in eine Geschichte verwandelt: über Berge, die locken; über Geschmäcker, die bleiben; über Momente, die Teil von Ihnen werden.