Die neuen Projekte von Tutta Larsen über Mutterschaft und Vaterschaft verändern die Vorstellung von der Rolle der Eltern in der Familie.

Die neuen Projekte von Tutta Larsen über Mutterschaft und Vaterschaft verändern die Vorstellung von der Rolle der Eltern in der Familie.

      Die bekannte Fernseh- und Radiomoderatorin und Mutter mehrerer Kinder Tutta Larsen hat gleich zwei Dokumentarprojekte gestartet, die den wichtigsten Rollen im Leben eines jeden Menschen gewidmet sind — der Mutterschaft und der Vaterschaft.

      Beide Projekte — „Beruf – Mutter“ und „Weg des Vaters“ — verbindet der Wunsch, ein ehrliches Gespräch über Familie anzustoßen und festgefahrene Stereotype aufzubrechen. „Unterstützung brauchen sowohl Mütter als auch Väter“, betont die Moderatorin. „Ich glaube, dass die Geschichten unserer Protagonisten die Zuschauer dazu inspirieren werden, Familie, Erziehung und die Bedeutung des füreinander Daseins neu zu betrachten.“

      Die Idee, die Projekte „Beruf – Mutter“ und „Weg des Vaters“ zu schaffen, entstand bei Tutta Larsen aus dem tiefen Bedürfnis zu zeigen, wie facettenreich und wichtig die Rollen von Mutter und Vater in der modernen Familie sind. Als Mutter mehrerer Kinder versteht die Moderatorin, dass traditionelle Stereotype häufig die Wahrnehmung von Mutterschaft und Vaterschaft einschränken und die tatsächlichen Schwierigkeiten, Herausforderungen und Freuden dieser Rollen nicht widerspiegeln. Sie wurde von dem Wunsch inspiriert, ein ehrliches, offenes Gespräch darüber zu beginnen, dass „Mütter verschieden wichtig sind, Mütter verschieden gebraucht werden“, und dass moderne Väter nicht nur Versorger sind, sondern emotional engagierte, verantwortungsbewusste Männer, die durch ihr Beispiel starke und glückliche Familien schaffen. Durch die realen Geschichten der Protagonisten der Projekte möchte sie die Zuschauer dazu anregen, familiäre Werte neu zu überdenken und Elternschaft als Quelle von Stärke, Liebe und gegenseitiger Unterstützung jenseits aller Schablonen zu sehen.

      Das Projekt „Beruf – Mutter“ wird mit Unterstützung des Instituts für Internetentwicklung realisiert. Seine Hauptbotschaft spiegelt sich im Slogan: „Mütter verschieden wichtig, Mütter verschieden gebraucht“. In fünf Filmen sehen die Zuschauer Geschichten von Frauen, für die Mutterschaft zur wahren Berufung geworden ist: eine Mutter von sieben Kindern und Unternehmerin, eine Pflegemutter, eine Ehrenamtliche, die Gründerin einer Hilfsstiftung für Schwangere und eine Frau, die im Rollstuhl vier Kinder großzieht. Jede Geschichte ist eine einzigartige Erfahrung, ein Weg der Überwindung von Schwierigkeiten, Inspiration sowie ein Beispiel von Stärke, Fürsorge und Liebe.

      „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich endlos über Mutterschaft und darüber sprechen könnte, welche Flügel die Geburt von Kindern jeder Frau verleiht“, gesteht Tutta Larsen. „Aber ich wollte nicht nur persönliche Erlebnisse teilen, sondern unterschiedliche Geschichten zeigen, um zu beweisen: Mütter können wirklich sehr verschieden sein, und jede von ihnen ist auf ihre Weise wertvoll. Schon allein die Geschichte von Natalja Rogoznikova ist ein wahres Beispiel für heldenhafte Mutterschaft. Die Frau landete nach einem schrecklichen Unfall im Rollstuhl — scheinbar hatte sie alles verloren… Aber nein! Sie hat nicht nur überlebt — sie hat alles neu gelernt. Sie fährt Auto, kocht, treibt Sport, singt Karaoke und zieht gemeinsam mit ihrem geliebten Ehemann Alexej (bei ihm liegt eine angeborene Zerebralparese vor) vier Kinder groß. Jede Schwangerschaft wurde zu einer Herausforderung an sich selbst, doch Natalja dachte niemals daran, auf ein Kind zu verzichten. Denn Mutterschaft geht nicht darum, ob du laufen kannst oder nicht. Es geht darum, wie du liebst. Natalja lebt nicht nur — sie genießt das Leben und die Mutterschaft. Und mit ihrem Beispiel beweist sie: Eine Behinderung ist kein Urteil. Es ist einfach eine andere Art zu leben. Und die beste Mutter für ihre Kinder zu sein!“

      Die Dokumentarfilmreihe „Weg des Vaters“, geschaffen mit Unterstützung des Instituts für Internetentwicklung, ist der modernen Vaterschaft gewidmet. Ihr Ziel ist zu zeigen, dass verantwortungsvolle und liebende Vaterschaft ebenso wichtig ist wie Mutterschaft und dass das Bild des Mannes in der Familie nicht auf die Rolle des Versorgers beschränkt ist. In fünf Episoden lernen die Zuschauer Väter kennen, die durch ihr Vorbild Kinder erziehen, stabile Familien aufbauen und ein aktives soziales und berufliches Leben führen. Zu den Protagonisten zählen Männer unterschiedlicher Berufe und Schicksale — vom geschäftsführenden Direktor der „Union der Väter“ bis hin zu einem Landwirt, einem Psychologen und einem Vater vieler Kinder, der ein Kind mit besonderen Bedürfnissen großzieht.

      Die Schöpferin des Projekts weist darauf hin, dass sich das gewohnte Bild von der Rolle des Vaters in Russland innerhalb weniger Jahrzehnte verändert hat: „Heute sollte niemand mehr überrascht sein, wenn ein Mann mit einem Kinderwagen die Straße entlanggeht. Moderne Väter schämen sich nicht mehr, emotional und engagiert zu sein; sie haben sich selbst die Erlaubnis gegeben, gleichzeitig stark und zärtlich, fordernd und empathisch zu sein. Mir ist wichtig zu zeigen, dass ein wahrer Mann dann wirklich angekommen ist, wenn er glückliche Kinder erzogen hat. Es gibt einen sehr treffenden Satz: ‚Vater kann jeder Mann werden, aber zum Papa wird nur ein besonderer Mensch.‘“

      Die Filme sind auf der offiziellen Seite von Tutta Larsen bei VK verfügbar:

      „Beruf – Mutter“ — hier ansehen

      „Weg des Vaters“ — hier ansehen

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