
Fendi präsentierte eine psychedelische Kollektion, die sich wie eine Zukunft und wie ein ewiger Sommer anfühlte.
Gestern in Mailand präsentierte Fendi seine bunte Frühjahr/Sommer‑2026‑Show. Sie sollte einen zukünftigen Sommer darstellen, gesehen durch eine phantastische Fendi‑Linse. Die Show wirkte auf die beste Art ein wenig den Verstand herausfordernd, wie eine Modenschau, die durch ein Kaleidoskop geschickt wurde. In einer Pressemitteilung nach der Show sagte Silvia Venturini Fendi: „Es geht um ein entspanntes und farbenfrohes Gefühl der Leichtigkeit mit romantischer Eleganz. Es geht nicht um eine einzige Definition, sondern um eine Fluidität zwischen Alltag und exquisiter Handwerkskunst. Einfache Gesten mit komplexer Arbeit dahinter. Die Dualität hat mich schon immer angezogen.“ Die Besetzung der Models war wenig überraschend prominent mit Namen wie Alex Consani, Gabbriette, Paloma Elsesser und Amelia Gray. Sie alle liefen über einen Laufsteg, der wie ein pixeliges Farbfeld aussah, und trugen Kleidung, die vor erfrischender Nonchalance und kräftigen Farben nur so strotzte. Es gab gestufte Röcke mit Fishtail‑Saum und Organzakragen an Bomberjacken. Alles war deutlich gehobener als das, was man im Urlaub tragen würde, behielt aber dennoch die Lässigkeit eines ewigen Sommers.
Ein filmischer Soundtrack für einen pixeligen Laufsteg
Bei den kräftigen Farben, die den Laufsteg erhellten, waren ein farbenfrohes Setting und ein Soundtrack notwendig. Sogar die Gäste saßen auf großen Sitzen, die wie verlängerte, bunte Pixel gestaltet waren. Frédéric Sanchez arbeitete mit Fendi zusammen, um einen Soundtrack zu schaffen, der die multigenerationale Besetzung der Show widerspiegelte. Sanchez bezeichnete ihn als eine „pixelisierte Promenade“, die Samples unvergesslicher Momente aus der Geschichte des italienischen Kinos enthielt. Es gab außerdem Ausschnitte italienischer Opern mit Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Anna Magnani und Alain Delon, synthetisiert durch elektronische Musikprojekte von Scanner und Matthias Schubert. Zwischen dem Soundtrack und Demnas Gucci‑Film von Anfang dieser Woche befindet sich die Mailänder Modewoche eindeutig in ihrer filmischen Ära.
(Bildnachweis: Launchmetrics)
(Bildnachweis: Launchmetrics)
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Unregelmäßige und unerwartete Ohrringkombinationen
Wenn die Kollektion aus der Ferne schon kraftvoll, optimistisch und spaßig wirkte, waren die Details noch stärker. Am auffälligsten trugen die Models ungleiche und unerwartete Ohrringkombinationen, als wären sie in Eile, um irgendwohin Fantastisches zu gelangen, und hätten schnell alles angezogen, was auf ihrem Nachttisch lag. Manche Ohrringe hingen an den Ohren wie Kleckse aus Acrylfarbe, andere hatten lange Goldketten mit eingewobenen Stoffen. Nächste Saison wird man Leute sehen, die den Laufsteg‑Look nachahmen, indem sie alle ihre Ohrringsets trennen und sich weigern, sie als passende Paare zu tragen.
(Bildnachweis: Launchmetrics)
(Bildnachweis: Launchmetrics)
(Bildnachweis: Launchmetrics)
(Bildnachweis: Launchmetrics)
(Bildnachweis: Launchmetrics)
Die ultimative Peekaboo‑Tasche
Online konzentriert sich die Diskussion über die Fendi‑Show auf die ikonische Peekaboo‑Tasche. Viele der neuesten Versionen sind innen oder außen mit transparenten, blumigen Perlenkäfigen, paillettenbesetzten Innentaschen und gewebten Korbkonstruktionen verziert. Meist möchte man nicht, dass die Klappe seiner Tasche offenfällt, aber die Peekaboo‑Tasche ist nicht irgendeine Tasche. Sie begrüßt diese Offenheit mit einer entzückenden und oft paillettenbesetzten Überraschung, die einen dazu bringt, den Riemen der Tasche nie wieder schließen zu wollen.
(Bildnachweis: Launchmetrics)
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(Bildnachweis: Launchmetrics)
(Bildnachweis: Launchmetrics)
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Fendi präsentierte eine psychedelische Kollektion, die sich wie eine Zukunft und wie ein ewiger Sommer anfühlte.
Es zeigte fantastische Peekaboo-Taschen und asymmetrische Ohrringe.