Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte.

Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte.

      Fast eine Stunde lang wartete ich darauf, dass Stella McCartneys Show begann, und weil ich per Livestream zusah, sah ich den Bildschirm die Worte „Come Together“ mehrmals aufblitzen, als ich zählen konnte, anstatt mich mit der A‑Liste zu mischen und herumzuwandern. In Erwartung des Showbeginns fragte ich mich kurz, was das für diese Kollektion bedeuten könnte. Mein Kopf ging sofort in Richtung Boho, und ich dachte: „Oh nein, das wäre vielleicht zu offensichtlich“, dann kam ich zu dem Schluss, dass wir uns in der heutigen Zeit wirklich zusammenfinden müssen. McCartney lieferte uns eine Laufstegshow, die genau das tat, angefangen damit, dass Helen Mirren den Text des Beatles‑Songs „Come Together“ als Spoken‑Word‑Poesie vortrug.

      In jüngeren Kollektionen hat McCartney es geschafft, dem Office‑Siren‑Trend eine gehobene Note zu verleihen. Ihre aktuelle Kollektion wäre genau das, was Gisele Bündchens Figur in „Der Teufel trägt Prada“ lieben würde. Es ist Workwear, die ein modisches Statement abgibt, und die Designerin findet immer einen Weg, die Klassiker neu zu mixen. Dieses Corporate‑Chic‑Outfit wurde wunderschön mit Abendlooks konterkariert, die jeden Red‑Carpet‑Fotografen zum Auslösen bringen würden. Amelia Gray Hamlin führte den finalen Lauf in einem schwarzen, strukturierten Minikleid an, und Alex Consani schloss die Show in einem Federwirbel ab. Ihr werdet jeden einzelnen Moment dieses Laufstegs genauer betrachten wollen, aber ich bin hier, um euch nur die Trends zu nennen, die man nicht verpassen sollte.

      1. Dekonstruierte Workwear

      Beim McCartney wird Corporate Dressing rebellisch — mit dem, was ich „dekonstruierte Workwear“ nenne. Wenn ihr damit aufgewachsen seid, Dresscode‑Verstöße zu bekämpfen, kennt ihr das Spiel schon. Denkt an klassische Zweireiher‑Jacken, an den Seiten weggeschnitten, und an Schnitte, die absichtlich ungeknöpft und lässig getragen werden. Es ist Workwear, aber nicht so, wie es die Personalabteilung vorgesehen hätte — Herrendresscodes werden verspielt, locker und ein wenig subversiv. Dieses Wechselspiel aus scharfer Struktur und lässiger Nonchalance definiert die 2026er‑Ära der Marke, und ich bin dafür.

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      2. Party obenrum

      Der Fokus lag diese Saison eindeutig oberhalb der Taille: Statement‑Tops stahlen die Show, während reduzierte Unterteile Nebenrollen spielten. Paillettierte Hemden, korsettierte Drapierungen und luftige Krinolin‑Säume brachten Drama, oft kombiniert mit etwas so Einfachem wie einem schwarzen Minirock oder der neuen Denim‑Welle der Marke. Aber diese Jeans waren nicht nur cool — sie waren bahnbrechend. Sie bestanden aus einem neuen Material, das buchstäblich Schadstoffe in der Luft aufnimmt und neutralisiert, und McCartney verwandelte die einfache Jeans‑und‑Top‑Kombination in ein sowohl partytaugliches als auch umweltfreundliches Statement.

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      3. Texturspiel

      Es war eine Kollektion, die man anfassen wollte. Stella McCartneys ikonische Säume mit Kunstpelzbesatz traten auf, und Taschen mit üppigen Fransen versprühten eine verspielte Energie. Eine davon, die mich an Konfetti erinnerte, stach besonders hervor. Unterdessen ließen gekräuselter Satin und markante Tops Textur poliert und nahezu unsichtbar wirken. Die Finallooks drehten sich um „Federn“, die gar keine Federn waren. Sie waren ein nachhaltiger Ersatz, der beim Gleiten über den Laufsteg genauso dramatisch wirkte. Stella McCartney erinnerte uns daran, dass Textur nicht nur ein Detail ist — sie ist das Ausrufezeichen.

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      4. Cool‑Girl‑Prep

      Stellt euch eure Schuluniform vor, erwachsen geworden und mit einem von Stella McCartney abgesegneten Twist. Poloshirts wurden unter weiteren Polos getragen, Hemden locker und ein wenig undone gestylt, und tennisartige Popeline‑Röcke brachten auf die eleganteste Weise preppy Energie. Accessoires unterstützten den Look ebenfalls — skulpturale Pumps, geräumige Shopper und „carry‑it‑all“‑Taschen wirkten praktisch, aber alles andere als langweilig. Es war Prep mit einem frechen Twist: poliert genug für die Paris Fashion Week und lässig genug für den Off‑Duty‑Look.

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

      Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Stella McCartney

Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte. Stella McCartney: Ausgewogene Power‑Anzüge und ätherische Kleider in einer Kollektion, die von Kontrasten lebte.

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Die Show begann mit einer der ikonischsten Balladen ihres Vaters, die dem Publikum der A‑Liste als Spoken‑Word‑Darbietung vorgetragen wurde, und endete mit einem gewagten, verspielten Minikleid — sie gab uns einen guten Grund, zusammenzukommen.