
Die Stars des russischen Films und Fernsehens trafen sich mit Fans bei einer Autogrammstunde des Magazins „КиноРепортер“.
Am 6. Oktober veranstaltete das Magazin «КиноРепортер» in der Buchhandlung РЕСПУБЛИКА* eine Autogrammstunde mit den Protagonisten seines neuen Sammleralmanachs „Schwarzweiß-Kino“. Das Treffen der Stars mit den Fans fand im Format eines tiefgehenden intellektuellen Gesprächs statt: Kinoliebhaber konnten nicht nur ein signiertes Andenken erhalten, sondern den beliebten Schauspielern auch Fragen stellen.
Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt: diejenigen, denen keine Stühle mehr zur Verfügung standen, standen in den Gängen, und um die begehrten Autogramme zu bekommen, musste man eine stattliche Schlange ausharren. Das bestätigte in gleichem Maße den Status des führenden Hochglanzmagazins über Kino in Russland wie auch das Interesse seitens führender Vertreter der Branche an der Publikation sowie ihre 14-jährige Geschichte, die durch Hunderte tiefgehender analytischer Beiträge, Berichte von Dreharbeiten kultischer Filme, nachdenklicher Interviews und natürlich eindrucksvoller Fotoshootings geprägt ist.
Maria Lemeschewa, anerkannte Expertin in der Welt der Kinopresse, unermüdliche Chefredakteurin von «КиноРепортер» und ideelle Initiatorin des Almanachs, sprach über die Mission der Publikation und den Wert der Premium-Ausgabe:
„Die neue Sammlerausgabe ist zu einer besonderen Publikation geworden, ausgeführt in der ausdrucksstarken, beeindruckenden Ästhetik des Schwarzweiß-Kinos. Es ist nach wie vor aktuell. Obwohl heute digital gedreht wird und bei der Erstellung von Drehbüchern und Bildern oft künstliche Intelligenz eingesetzt wird, übersetzen viele große Regisseure – zum Beispiel Andrei Konchalowski und Ridley Scott – und sogar Comic-Schöpfer ihre farbigen Fassungen bewusst in Monochrom. Das Schwarzweiß-Bild übermittelt die feinsten Emotionen im Gesicht der Figuren. Die Zuschauer können tiefer in deren Innenwelt blicken, wenn weder Farbe noch Dekorationen ablenken.
Die Auswahl der Fotowerke für die Sammlerausgabe war nicht einfach. Wir lieben all unsere Protagonisten wahnsinnig, und sie geben alle zweihundert Prozent. Dieser Almanach ist das Ergebnis gemeinsamer schöpferischer Arbeit mit ihnen, und für die Leser ein überwältigendes visuelles Erlebnis, die Möglichkeit, Aufnahmen zu sehen, die einen hohen künstlerischen Wert haben, denn wir arbeiten mit einigen der besten Fotografen Russlands. Die Autogrammstunde mit den Protagonisten ist seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe bereits eine schöne Tradition. Ein solches Format spiegelt eine der Hauptmissionen des Magazins wider: Vermittler zu sein zwischen der Fachgemeinschaft und den Zuschauern, zwischen Talenten und Kennern des russischen Kinos.“
Mit den Lesern des Magazins trafen sich: der Theater- und Filmschauspieler, Komponist, Regisseur und Theaterpädagoge Fedor Lawrow; die lebende Fernsehlegende, Moderator, Produzent, Regisseur, Musiker und Schauspieler Dmitrij Dibrow; der Theater- und Filmschauspieler, Preisträger des Preises „Goldene Maske“ Dmitrij Lyssenkow; die strahlende und facettenreiche Theater- und Filmschauspielerin, Regisseurin und Lehrerin der Schauspielkunst Jewgenija Dmitrijewa.
„Man bot mir ein ziemlich ironisches Konzept an“, erzählte Dmitrij Lyssenkow, „zu zeigen, dass ich im modernen Kino in jedem zweiten bis dritten Film auf der Leinwand erscheine, und das ist gelungen. Mein Fotoshooting ist nicht nur in der Schwarzweiß-Ästhetik gezeigt, sondern auch in Form einer Collage – ich bin dort sehr präsent. Was das Magazin ‚КиноРепортер‘ betrifft, so ist es ein weiter Blick auf unsere Filmproduktion, interessant für den Zuschauer, eine Festhaltung der Zeit, die es den Erscheinungen, die heute im russischen Kino auftauchen, ermöglicht, in der Geschichte zu bleiben.“
Fedor Lawrow gestand, dass er nicht nur Protagonist, sondern auch ein treuer Leser von «КиноРепортер» sei: „Das Fotoshooting, dessen Aufnahmen in den Almanach aufgenommen wurden, ist eine sehr professionelle und sorgfältige Arbeit. Ich habe geschätzt, dass die Menschen mit Feuer bei der Sache waren und künstlerisch an den Prozess herangingen – so muss es sein. Wenn man sein Porträt mit der Hand eines anderen betrachtet, sieht man den Blick eines anderen kreativen Menschen, der dich gemalt oder fotografiert hat. Mir gefiel dieser autorenbezogene Blick, und wie immer ist es schön, auf den Seiten von ‚КиноРепортер‘ zu erscheinen und das Magazin selbst zu lesen: Es interessiert mich, es fasziniert mich.“
Jewgenija Dmitrijewa erzählte, dass die Erfahrung des Fotoshootings für sie bei «КиноРепортер» eine angenehme Überraschung gewesen sei: „Ich fotografiere und posiere sehr ungern, habe aber trotzdem ‚КиноРепортер‘ die Zustimmung zur Aufnahme gegeben – wohl auf einer intuitiven Ebene. Ich kam an. Zehn Minuten war ich verärgert, weil mir irgendwelche seltsamen Kleider gezeigt wurden, dann machte ich eine fünfminütige Pause und dachte: ‚Nun bist du schon hier! Experimentier!‘ Ich kam zurück und sagte: ‚Okay! Macht, was ihr wollt.‘ Am Ende hat es mir so gut gefallen, dass ich nicht einmal müde wurde. Und das ist dem Verdienst der Profis zu verdanken, die im Team des Magazins arbeiten. Das Fotoshooting wurde bunt, frech, und ich sah mich in einer neuen Rolle ziemlich überzeugend. Was die Beziehungen zu ‚КиноРепортер‘ angeht, ist es schön, dass man mich zu manchen Abenden der Publikation, zu Preisen einlädt. Mir gefällt diese rührende Aufmerksamkeit gegenüber uns, den Künstlern, diese aufrichtige, ganz zarte Liebe.“
Dmitrij Dibrow teilte seine Emotionen mit, die der Almanach und die im Bild festgehaltenen Protagonisten in ihm hervorrufen: „Wissen Sie, was das ist? Dieses wunderbare Bändchen – das sind die Gesichter unserer Epoche. Bald wird alles vergehen, und wir werden bleiben. Erinnern Sie sich an Okudschawa: ‚Wir werden glücklich sein (Dank dem Bild!). Möge das kurze Leben rasen und dahinschmelzen. Auf ewig sind wir jetzt alle umarmt vor dem Hintergrund Puschkins! Und ein Vögelchen fliegt heraus.‘ Und wir sind vor Stassa Miloslawska auf dem Cover. Wenn ich diese schönen, beseelten Gesichter betrachte, sehe ich Menschen, die wissen: Das Einzige, was dem Menschen gehört, ist die Zeit. Und sie verschwenden sie nicht. So sehen russische Menschen aus, wenn die Wohnungsfrage sie nicht mehr verdirbt.“
Die Sammlerausgabe kam am 22. September in die Regale der Buchhandlungen РЕСПУБЛИКА*. An diesem Tag fand auch die feierliche Präsentation des Almanachs statt, und in der Galerie der In Artibus Foundation wurde zu seinem Erscheinen eine Fotoausstellung mit Porträts russischer Stars eröffnet, die die Zuschauer in die Welt des Schwarzweiß-Kinos eintauchen ließ. Unter denjenigen, deren Fotos in die zweite Ausgabe des Almanachs aufgenommen wurden und die die Ausstellung schmückten, sind: Nikita Michalkow, Alexander Petrov, Sergei Bezrukow, Mark Eidelshtein, Alla Sigalowa, Alexandra Rebyonok, Stassa Miloslawska, Maria Andreewa, Darja Jekamasowa, Marina Woroschischewa, Lew Zulkarnaew, Jekaterina Wilkowa, Roman Wassiljew, Jekaterina Wilkowa, Swetlana Ivanowa, Daniil Worobjow.
Die Herausgabe exklusiver Almanache, die wahre Kunstwerke darstellen, ist für das Magazin «КиноРепортер» zu einer neuen bedeutenden Tradition geworden. Die zweite Premium-Ausgabe „Schwarzweiß-Kino“ wurde in begrenzter Auflage im Filialnetz der Buchhandlungen РЕСПУБЛИКА* in den Verkauf gegeben. Wie der dritte Almanach aussehen wird? Die Redaktion von «КиноРепортер» hält das bislang geheim.
„Wir hoffen, die Tradition fortzusetzen, aber lassen Sie uns nicht voreilig sein; wir sollten diese Geschichte erst einmal erleben, sie in vollen Zügen genießen, und ab dem nächsten Jahr mit der Arbeit an einem neuen Almanach beginnen und sehen, was dabei herauskommt“, fasste Maria Lemeschewa zusammen.
Informationen
Das Magazin «КиноРепортер» ist das erste heimische Hochglanzmagazin über Kino, das sich auf die Popularisierung der russischen Kultur konzentriert. «КиноРепортер» widmet dem Fernsehcontent sowie den Theater- und Musikindustrien erhebliche Aufmerksamkeit.
Die Publikation stellt den Lesern die Arbeit von Fachleuten des eurasischen Raums vor, kooperiert mit der internationalen Filmszene und den größten ausländischen Publikationen befreundeter Länder.
Das Magazin «КиноРепортер» berichtet dem Publikum befreundeter Staaten über das russische Kino und baut kulturelle Verbindungen zwischen Ländern auf: Seit 2015 finden die Tage des russischen Films in Indien statt, seit 2018 die Tage des russischen Films in Serbien.
Die Redaktion des Magazins ist Gründerin eines der bedeutenden jährlichen Branchenpreise für Leistungen im Bereich Kino und Fernsehen – „Ereignis des Jahres“.
Der Mission von «КиноРепортер» liegt die umfassende Unterstützung aufstrebender Talente und die Inspiration von Künstlern für zukünftige Erfolge am Karrierebeginn zugrunde: Seit 2012 wird den besten jungen russischen Schauspielern im Rahmen des Moskauer Internationalen Filmfestivals der Preis „Avans“ verliehen, dessen offizieller Partner über viele Jahre das Magazin «КиноРепортер» ist.
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